svn commit: r48748 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking
Bjoern Heidotting
bhd at FreeBSD.org
Sat Apr 30 15:48:14 UTC 2016
Author: bhd
Date: Sat Apr 30 15:48:12 2016
New Revision: 48748
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48748
Log:
Fix all issues found by igor(1)
Modified:
head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml
Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml Sat Apr 30 06:44:37 2016 (r48747)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml Sat Apr 30 15:48:12 2016 (r48748)
@@ -5,26 +5,35 @@
$FreeBSD$
$FreeBSDde:$
- basiert auf: r47509
+ basiert auf: r48482
-->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook"
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0"
xml:id="advanced-networking">
- <info><title>Weiterführende Netzwerkthemen</title>
+ <info>
+ <title>Weiterführende Netzwerkthemen</title>
+
+ <authorgroup>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Johann</firstname>
+ <surname>Kois</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Übersetzt von </contrib>
+ </author>
+ </authorgroup>
<authorgroup>
<author>
- <personname>
- <firstname>Johann</firstname>
- <surname>Kois</surname>
- </personname>
- <contrib>Übersetzt von </contrib>
+ <personname>
+ <firstname>Björn</firstname>
+ <surname>Heidotting</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Überarbeitet von </contrib>
</author>
</authorgroup>
</info>
-
-
<sect1 xml:id="advanced-networking-synopsis">
<title>Übersicht</title>
@@ -39,12 +48,12 @@
</listitem>
<listitem>
- <para>Wissen, wie man USB Tethering einrichtet.</para>
+ <para>Wissen, wie man USB Tethering einrichtet.</para>
</listitem>
<listitem>
- <para>&bluetooth;- sowie drahtlose, der Norm &ieee; 802.11
- entsprechende, Geräte mit &os; verwenden
+ <para>&bluetooth;- sowie drahtlose, der Norm
+ &ieee; 802.11 entsprechende, Geräte mit &os; verwenden
können.</para>
</listitem>
@@ -53,7 +62,7 @@
</listitem>
<listitem>
- <para>Wissen, wie man mithilfe von <acronym>PXE</acronym> über
+ <para>Wissen, wie man mithilfe von <acronym>PXE</acronym> über
ein Netzwerk von einem <acronym>NFS</acronym>
Root-Dateisystem bootet.</para>
</listitem>
@@ -101,8 +110,8 @@
<title>Gateways und Routen</title>
<authorgroup>
- <author>
- <personname>
+ <author>
+ <personname>
<firstname>Coranth</firstname>
<surname>Gryphon</surname>
</personname>
@@ -260,20 +269,20 @@ host2.example.com link#1 UC
<term>Host</term>
<listitem>
<para>Die Zeile <literal>host1</literal> bezieht sich auf
- den Rechner, der durch seine Ethernetadresse bekannt ist.
- Da es sich um den sendenden Rechner handelt, verwendet &os;
- automatisch das Loopback-Gerät (<filename>lo0</filename>),
- anstatt den Datenverkehr über die Ethernet-Schnittstelle
- zu senden.</para>
-
- <para>Die zwei <literal>host2</literal> Zeilen repräsentieren
- Aliase, die mit &man.ifconfig.8; erstellt wurden. Das Symbol
- <literal>=></literal> nach der
+ den Rechner, der durch seine Ethernetadresse bekannt
+ ist. Da es sich um den sendenden Rechner handelt,
+ verwendet &os; automatisch das Loopback-Gerät
+ (<filename>lo0</filename>), anstatt den Datenverkehr
+ über die Ethernet-Schnittstelle zu senden.</para>
+
+ <para>Die zwei <literal>host2</literal> Zeilen
+ repräsentieren Aliase, die mit &man.ifconfig.8; erstellt
+ wurden. Das Symbol <literal>=></literal> nach der
<filename>lo0</filename>-Schnittstelle sagt aus, dass
- zusätzlich zur Loopback-Adresse auch ein Alias eingestellt
- ist. Solche Routen sind nur auf Rechnern vorhanden, die den
- Alias bereitstellen. Alle anderen Rechner im lokalen Netz
- haben für solche Routen nur eine
+ zusätzlich zur Loopback-Adresse auch ein Alias
+ eingestellt ist. Solche Routen sind nur auf Rechnern
+ vorhanden, die den Alias bereitstellen. Alle anderen
+ Rechner im lokalen Netz haben für solche Routen nur eine
<literal>link#1</literal> Zeile.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@@ -281,8 +290,8 @@ host2.example.com link#1 UC
<varlistentry>
<term>224</term>
<listitem>
- <para>Die letzte Zeile (Zielsubnetz <literal>224</literal>)
- behandelt Multicasting.</para>
+ <para>Die letzte Zeile (Zielsubnetz
+ <literal>224</literal>) behandelt Multicasting.</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
@@ -297,7 +306,7 @@ host2.example.com link#1 UC
<title>Allgemeine Attribute in Routingtabellen</title>
<tgroup cols="2">
- <thead>
+ <thead>
<row>
<entry>Attribut</entry>
<entry>Bedeutung</entry>
@@ -422,13 +431,13 @@ host2.example.com link#1 UC
werden.</para>
<indexterm>
- <primary>BGP</primary>
+ <primary>BGP</primary>
</indexterm>
<indexterm>
- <primary>RIP</primary>
+ <primary>RIP</primary>
</indexterm>
<indexterm>
- <primary>OSPF</primary>
+ <primary>OSPF</primary>
</indexterm>
<para>Die Routingtabelle eines Routers benötigt zusätzliche
@@ -451,16 +460,16 @@ host2.example.com link#1 UC
<package>net/zebra</package> installiert werden.</para>
</note>
- <para>Nehmen wir an, dass wir über folgendes Netzwerk
- verfügen:</para>
+ <para>Nehmen wir an, dass wir über folgendes Netzwerk
+ verfügen:</para>
- <mediaobject>
- <imageobject>
- <imagedata fileref="advanced-networking/static-routes"/>
- </imageobject>
+ <mediaobject>
+ <imageobject>
+ <imagedata fileref="advanced-networking/static-routes"/>
+ </imageobject>
- <textobject>
- <literallayout class="monospaced">
+ <textobject>
+ <literallayout class="monospaced">
INTERNET
| (10.0.0.1/24) Default Router to Internet
|
@@ -483,24 +492,24 @@ host2.example.com link#1 UC
| 192.168.2.1/24
|
Internal Net 2
- </literallayout>
- </textobject>
- </mediaobject>
-
- <para><systemitem>RouterA</systemitem>, ein &os;-Rechner, dient als
- Router für den Zugriff auf das Internet. Die
- Standardroute ist auf <systemitem class="ipaddress">10.0.0.1</systemitem>
- gesetzt, damit ein Zugriff auf das Internet möglich wird.
- <systemitem>RouterB</systemitem> ist bereits
- konfiguriert, da er <systemitem
- class="ipaddress">192.168.1.1</systemitem> als
- Standard-Gateway benutzt.</para>
-
- <para>Bevor die statischen Routen hinzugefügt werden, sieht
- die Routingtabelle auf <systemitem>RouterA</systemitem> in
- etwa so aus:</para>
+ </literallayout>
+ </textobject>
+ </mediaobject>
+
+ <para><systemitem>RouterA</systemitem>, ein &os;-Rechner, dient
+ als Router für den Zugriff auf das Internet. Die
+ Standardroute ist auf <systemitem
+ class="ipaddress">10.0.0.1</systemitem> gesetzt, damit ein
+ Zugriff auf das Internet möglich wird.
+ <systemitem>RouterB</systemitem> ist bereits konfiguriert, da
+ er <systemitem class="ipaddress">192.168.1.1</systemitem> als
+ Standard-Gateway benutzt.</para>
+
+ <para>Bevor die statischen Routen hinzugefügt werden, sieht
+ die Routingtabelle auf <systemitem>RouterA</systemitem> in
+ etwa so aus:</para>
- <screen>&prompt.user; <userinput>netstat -nr</userinput>
+ <screen>&prompt.user; <userinput>netstat -nr</userinput>
Routing tables
Internet:
@@ -510,45 +519,46 @@ default 10.0.0.1 UG
10.0.0/24 link#1 UC 0 0 xl0
192.168.1/24 link#2 UC 0 0 xl1</screen>
- <para>Mit dieser Routingtabelle hat
- <systemitem>RouterA</systemitem> keine Route zum Netzwerk
- <systemitem class="ipaddress">192.168.2.0/24</systemitem>.
- Der folgende Befehl wird das interne Netz 2 in
- die Routingtabelle von <systemitem>RouterA</systemitem>
- aufnehmen und dabei
- <systemitem class="ipaddress">192.168.1.2</systemitem> als
- nächsten Zwischenschritt
- (<foreignphrase>Hop</foreignphrase>) verwenden:</para>
-
- <screen>&prompt.root; <userinput>route add -net 192.168.2.0/24 192.168.1.2</userinput></screen>
-
- <para>Ab sofort kann <systemitem>RouterA</systemitem> alle Rechner des
- Netzwerks <systemitem class="ipaddress">192.168.2.0/24</systemitem>
- erreichen. Allerdings gehen die Routing-Informationen
- verloren, wenn das &os;-System neu gestartet wird. Um
- statische Routen dauerhaft einzurichten, müssen diese in
- <filename>/etc/rc.conf</filename> eingetragen werden:</para>
+ <para>Mit dieser Routingtabelle hat
+ <systemitem>RouterA</systemitem> keine Route zum Netzwerk
+ <systemitem class="ipaddress">192.168.2.0/24</systemitem>.
+ Der folgende Befehl wird das interne Netz 2 in die
+ Routingtabelle von <systemitem>RouterA</systemitem>
+ aufnehmen und dabei <systemitem
+ class="ipaddress">192.168.1.2</systemitem> als nächsten
+ Zwischenschritt (<foreignphrase>Hop</foreignphrase>)
+ verwenden:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>route add -net 192.168.2.0/24 192.168.1.2</userinput></screen>
+
+ <para>Ab sofort kann <systemitem>RouterA</systemitem> alle
+ Rechner des Netzwerks <systemitem
+ class="ipaddress">192.168.2.0/24</systemitem> erreichen.
+ Allerdings gehen die Routing-Informationen verloren, wenn das
+ &os;-System neu gestartet wird. Um statische Routen dauerhaft
+ einzurichten, müssen diese in
+ <filename>/etc/rc.conf</filename> eingetragen werden:</para>
- <programlisting># Add Internal Net 2 as a persistent static route
+ <programlisting># Add Internal Net 2 as a persistent static route
static_routes="internalnet2"
route_internalnet2="-net 192.168.2.0/24 192.168.1.2"</programlisting>
- <para>Die Variable <literal>static_routes</literal> enthält
- eine Reihe von Strings, die durch Leerzeichen getrennt sind.
- Jeder String bezieht sich auf den Namen einer Route. Die
- Variable
- <literal>route_<replaceable>internalnet2</replaceable></literal>
- enthält die statische Route.</para>
-
- <para>Wird mit der Variablen <literal>static_routes</literal>
- mehr als eine Variable angegeben, so werden auch mehrere
- Routen angelegt. Im folgenden Beispiel werden statische
- Routen zu den Netzwerken <systemitem
- class="ipaddress">192.168.0.0/24</systemitem> und
- <systemitem class="ipaddress">192.168.1.0/24</systemitem>
- angelegt.</para>
+ <para>Die Variable <literal>static_routes</literal> enthält
+ eine Reihe von Strings, die durch Leerzeichen getrennt sind.
+ Jeder String bezieht sich auf den Namen einer Route. Die
+ Variable
+ <literal>route_<replaceable>internalnet2</replaceable></literal>
+ enthält die statische Route.</para>
+
+ <para>Wird mit der Variablen <literal>static_routes</literal>
+ mehr als eine Variable angegeben, so werden auch mehrere
+ Routen angelegt. Im folgenden Beispiel werden statische
+ Routen zu den Netzwerken <systemitem
+ class="ipaddress">192.168.0.0/24</systemitem> und
+ <systemitem class="ipaddress">192.168.1.0/24</systemitem>
+ angelegt.</para>
- <programlisting>static_routes="net1 net2"
+ <programlisting>static_routes="net1 net2"
route_net1="-net 192.168.0.0/24 192.168.0.1"
route_net2="-net 192.168.1.0/24 192.168.1.1"</programlisting>
</sect2>
@@ -564,7 +574,7 @@ route_net2="-net 192.168.1.0/24 192.168.
<acronym>ISP</acronym> senden sollen?</para>
<para>Es gibt ein System, das alle zugewiesenen Adressräume
- verwaltet und die Verbindung zum Internet-Backbone definiert.
+ verwaltet und die Verbindung zum Internet-Backbone definiert.
Der <quote>Backbone</quote> ist das Netz aus
Hauptverbindungen, die den Internetverkehr in der ganzen Welt
transportieren und verteilen. Jeder Backbone-Rechner verfügt
@@ -635,9 +645,9 @@ route_net2="-net 192.168.1.0/24 192.168.
<note>
<para><acronym>DVMRP</acronym> wurde in vielen
- Multicast-Installationen weitgehend durch das
- <acronym>PIM</acronym>-Protokoll ersetzt. Weitere
- Informationen finden Sie in &man.pim.4;.</para>
+ Multicast-Installationen weitgehend durch das
+ <acronym>PIM</acronym>-Protokoll ersetzt. Weitere
+ Informationen finden Sie in &man.pim.4;.</para>
</note>
</sect2>
</sect1>
@@ -647,25 +657,25 @@ route_net2="-net 192.168.1.0/24 192.168.
<title>Drahtlose Netzwerke</title>
<authorgroup>
- <author>
- <personname>
- <othername>Loader</othername>
- </personname>
- </author>
-
- <author>
- <personname>
- <firstname>Marc</firstname>
- <surname>Fonvieille</surname>
- </personname>
- </author>
-
- <author>
- <personname>
- <firstname>Murray</firstname>
- <surname>Stokely</surname>
- </personname>
- </author>
+ <author>
+ <personname>
+ <othername>Loader</othername>
+ </personname>
+ </author>
+
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Marc</firstname>
+ <surname>Fonvieille</surname>
+ </personname>
+ </author>
+
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Murray</firstname>
+ <surname>Stokely</surname>
+ </personname>
+ </author>
</authorgroup>
</info>
@@ -703,50 +713,44 @@ route_net2="-net 192.168.1.0/24 192.168.
<para>Die ersten 802.11-Netzwerke arbeiteten im
2,4 GHz-Band und nutzten dazu Protokolle der
- &ieee;-Standards 802.11 sowie 802.11b. Diese Standards
- legen unter anderem Betriebsfrequenzen sowie Merkmale
- des <acronym>MAC</acronym>-Layers (wie Frames und
- Transmissionsraten) fest.
- Später kam der Standard 802.11a hinzu, der im
- 5 GHz-Band, im Gegensatz zu den ersten beiden
- Standards aber mit unterschiedlichen Signalmechanismen
- und höheren Transmissionsraten arbeitet. Der
- neueste Standard 802.11g implementiert die Signal- und
- Transmissionsmechanismen von 802.11a im 2,4 GHz-Band,
- ist dabei aber abwärtskompatibel zu
- 802.11b-Netzwerken.</para>
-
- <para>Unabhängig von den zugrundeliegenden
- Transportmechanismen verfügen 802.11-Netzwerke
- über diverse Sicherheitsmechanismen. Der
- ursprüngliche 802.11-Standard definierte lediglich
- ein einfaches Sicherheitsprotokoll namens
- <acronym>WEP</acronym>. Dieses
- Protokoll verwendet einen fixen, gemeinsam verwendeten
- Schlüssel sowie die RC4-Kryptografie-Chiffre,
- um Daten verschlüsselt über das drahtlose
- Netzwerk zu senden. Alle Stationen des Netzwerks
- müssen sich auf den gleichen fixen Schlüssel
- einigen, um miteinander kommunizieren zu können. Dieses
- Schema ist sehr leicht zu knacken und wird deshalb heute
- kaum mehr eingesetzt. Aktuelle Sicherheitsmechanismen
+ &ieee;-Standards 802.11 sowie 802.11b. Diese Standards legen
+ unter anderem Betriebsfrequenzen sowie Merkmale des
+ <acronym>MAC</acronym>-Layers (wie Frames und
+ Transmissionsraten) fest. Später kam der Standard 802.11a
+ hinzu, der im 5 GHz-Band, im Gegensatz zu den ersten
+ beiden Standards aber mit unterschiedlichen Signalmechanismen
+ und höheren Transmissionsraten arbeitet. Der neueste Standard
+ 802.11g implementiert die Signal- und Transmissionsmechanismen
+ von 802.11a im 2,4 GHz-Band, ist dabei aber
+ abwärtskompatibel zu 802.11b-Netzwerken.</para>
+
+ <para>Unabhängig von den zugrundeliegenden Transportmechanismen
+ verfügen 802.11-Netzwerke über diverse Sicherheitsmechanismen.
+ Der ursprüngliche 802.11-Standard definierte lediglich ein
+ einfaches Sicherheitsprotokoll namens <acronym>WEP</acronym>.
+ Dieses Protokoll verwendet einen fixen, gemeinsam verwendeten
+ Schlüssel sowie die RC4-Kryptografie-Chiffre, um Daten
+ verschlüsselt über das drahtlose Netzwerk zu senden. Alle
+ Stationen des Netzwerks müssen sich auf den gleichen fixen
+ Schlüssel einigen, um miteinander kommunizieren zu können.
+ Dieses Schema ist sehr leicht zu knacken und wird deshalb
+ heute kaum mehr eingesetzt. Aktuelle Sicherheitsmechanismen
bauen auf dem Standard &ieee; 802.11i auf, der neue
- kryptographische Schlüssel (Chiffren), ein neues
- Protokoll für die Anmeldung von Stationen an einem
- Access Point, sowie Mechanismen zum Austausch von
- Schlüsseln als Vorbereitung der Kommunikation zwischen
- verschiedenen Geräten festlegt. Kryptografische
- Schlüssel werden in regelmäßigen Abständen aktualisiert.
- Außerdem gibt es Mechanismen zur Feststellung und
- Prävention von Einbruchsversuchen. Ein weiteres häufig
+ kryptographische Schlüssel (Chiffren), ein neues Protokoll für
+ die Anmeldung von Stationen an einem Access Point, sowie
+ Mechanismen zum Austausch von Schlüsseln als Vorbereitung der
+ Kommunikation zwischen verschiedenen Geräten festlegt.
+ Kryptografische Schlüssel werden in regelmäßigen Abständen
+ aktualisiert. Außerdem gibt es Mechanismen zur Feststellung
+ und Prävention von Einbruchsversuchen. Ein weiteres häufig
verwendetes Sicherheitsprotokoll ist <acronym>WPA</acronym>.
- Dabei handelt es sich um einen Vorläufer von 802.11i,
- der von einem Industriekonsortium als Zwischenlösung bis
- zur endgültigen Verabschiedung von 802.11i entwickelt
- wurde. <acronym>WPA</acronym> definiert eine Untergruppe der Anforderungen des
- 802.11i-Standards und ist für den Einsatz in älterer
- Hardware vorgesehen. <acronym>WPA</acronym> benötigt nur den
- <acronym>TKIP</acronym>-Chiffre, welcher auf dem
+ Dabei handelt es sich um einen Vorläufer von 802.11i, der von
+ einem Industriekonsortium als Zwischenlösung bis zur
+ endgültigen Verabschiedung von 802.11i entwickelt wurde.
+ <acronym>WPA</acronym> definiert eine Untergruppe der
+ Anforderungen des 802.11i-Standards und ist für den Einsatz in
+ älterer Hardware vorgesehen. <acronym>WPA</acronym> benötigt
+ nur den <acronym>TKIP</acronym>-Chiffre, welcher auf dem
ursprünglichen <acronym>WEP</acronym>-Code basiert. 802.11i
erlaubt zwar auch die Verwendung von <acronym>TKIP</acronym>,
benötigt aber zusätzlich eine stärkere Chiffre (AES-CCM)
@@ -793,11 +797,12 @@ route_net2="-net 192.168.1.0/24 192.168.
<procedure>
<step>
- <para>Besorgen Sie sich die <acronym>SSID</acronym>
- (<foreignphrase>Service Set Identifier</foreignphrase>) und
- den <acronym>PSK</acronym>
- (<foreignphrase>Pre Shared Key</foreignphrase>) für das
- Drahtlosnetzwerk vom Netzwerkadministrator.</para>
+ <para>Besorgen Sie sich vom Netzwerkadministrator die
+ <acronym>SSID</acronym>
+ (<foreignphrase>Service Set Identifier</foreignphrase>)
+ und den <acronym>PSK</acronym>
+ (<foreignphrase>Pre Shared Key</foreignphrase>) für das
+ Drahtlosnetzwerk.</para>
</step>
<step>
@@ -1034,36 +1039,37 @@ freebsdap 00:11:95:c3:0d:ac 1
<row>
<entry><literal>I</literal></entry>
<entry><acronym>IBSS</acronym>/Ad-hoc-Netzwerk. Die
- Station ist Teil eines Ad-hoc-Netzwerks und nicht
- eines <acronym>ESS</acronym>-Netzwerks.</entry>
+ Station ist Teil eines Ad-hoc-Netzwerks und nicht
+ eines <acronym>ESS</acronym>-Netzwerks.</entry>
</row>
<row>
<entry><literal>P</literal></entry>
<entry>Privacy. Alle Datenframes, die innerhalb des
- <acronym>BSS</acronym> ausgetauscht werden, sind
- verschlüsselt. Dieses <acronym>BSS</acronym>
- verwendet dazu kryptographische Verfahren wie
- <acronym>WEP</acronym>, <acronym>TKIP</acronym> oder
- <acronym>AES</acronym>-<acronym>CCMP</acronym>.</entry>
+ <acronym>BSS</acronym> ausgetauscht werden, sind
+ verschlüsselt. Dieses <acronym>BSS</acronym>
+ verwendet dazu kryptographische Verfahren wie
+ <acronym>WEP</acronym>, <acronym>TKIP</acronym>
+ oder
+ <acronym>AES</acronym>-<acronym>CCMP</acronym>.</entry>
</row>
<row>
<entry><literal>S</literal></entry>
<entry>Short Preamble. Das Netzwerk verwendet eine
- kurze Präambel (definiert in 802.11b High
- Rate/DSSS PHY). Eine kurze Präambel verwendet
- ein 56 Bit langes Sync-Feld, im Gegensatz
- zu einer langen Präambel, die ein
- 128 Bit langes Sync-Feld verwendet.</entry>
+ kurze Präambel (definiert in 802.11b High
+ Rate/DSSS PHY). Eine kurze Präambel verwendet
+ ein 56 Bit langes Sync-Feld, im Gegensatz
+ zu einer langen Präambel, die ein
+ 128 Bit langes Sync-Feld verwendet.</entry>
</row>
<row>
<entry><literal>s</literal></entry>
<entry>Short slot time. Das 802.11g-Netzwerk
- verwendet eine kurze Slotzeit, da es in diesem
- Netzwerk keine veralteten (802.11b) Geräte
- gibt.</entry>
+ verwendet eine kurze Slotzeit, da es in diesem
+ Netzwerk keine veralteten (802.11b) Geräte
+ gibt.</entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
@@ -1130,13 +1136,14 @@ ifconfig_wlan0="ssid <replaceable>Ihre_S
<para>Es gibt noch weitere Möglichkeiten, den Zugriff
auf bestimmte Access Point zu beschränken,
beispielsweise durch die Begrenzung der Frequenzen, auf
- denen eine Station nach einem Access Point sucht. Sinnvoll
- ist ein solches Vorgehen beispielsweise, wenn das
- drahtlose Gerät in verschiedenen Frequenzbereichen
+ denen eine Station nach einem Access Point sucht.
+ Sinnvoll ist ein solches Vorgehen beispielsweise, wenn
+ das drahtlose Gerät in verschiedenen Frequenzbereichen
arbeiten kann, da in diesem Fall das Prüfen aller
- Frequenzen sehr zeitintensiv sein kann. Um nur innerhalb eines
- bestimmten Frequenzbereichs nach einem Access Point zu
- suchen, verwenden Sie die Option <option>mode</option>:</para>
+ Frequenzen sehr zeitintensiv sein kann. Um nur
+ innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs nach einem
+ Access Point zu suchen, verwenden Sie die Option
+ <option>mode</option>:</para>
<programlisting>wlans_ath0="wlan0"
ifconfig_wlan0="mode <replaceable>11g</replaceable> ssid <replaceable>Ihre_SSID</replaceable> DHCP"</programlisting>
@@ -1144,11 +1151,11 @@ ifconfig_wlan0="mode <replaceable>11g</r
<para>In diesem Beispiel sucht das drahtlose Gerät nur im
2,4 GHz-Band (802.11g), aber nicht innerhalb des
5 GHz-Bandes nach einem Access Point. Mit der
- Option <option>channel</option> kann eine
- bestimmte Frequenz vorgegeben werden, auf der gesucht werden
- soll. Die Option <option>chanlist</option> erlaubt
- die Angabe mehrerer erlaubter Frequenzen. Eine
- umfassende Beschreibung dieser Optionen finden Sie in
+ Option <option>channel</option> kann eine bestimmte
+ Frequenz vorgegeben werden, auf der gesucht werden soll.
+ Die Option <option>chanlist</option> erlaubt die Angabe
+ mehrerer erlaubter Frequenzen. Eine umfassende
+ Beschreibung dieser Optionen finden Sie in
&man.ifconfig.8;.</para>
</sect5>
@@ -1437,7 +1444,7 @@ wlan0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNIN
&man.wpa.supplicant.8; die Station authentifiziert
hat:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> inet <replaceable>192.168.0.100</replaceable> netmask <replaceable>255.255.255.0</replaceable></userinput>
+ <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> inet <replaceable>192.168.0.100</replaceable> netmask <replaceable>255.255.255.0</replaceable></userinput>
&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable></userinput>
wlan0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> mtu 1500
ether 00:11:95:d5:43:62
@@ -1454,7 +1461,7 @@ wlan0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNIN
müssen zusätzlich noch das Standard-Gateway sowie
der Nameserver manuell festgelegt werden:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>route add default <replaceable>your_default_router</replaceable></userinput>
+ <screen>&prompt.root; <userinput>route add default <replaceable>your_default_router</replaceable></userinput>
&prompt.root; <userinput>echo "nameserver <replaceable>your_DNS_server</replaceable>" >> /etc/resolv.conf</userinput></screen>
</sect5>
@@ -1489,18 +1496,19 @@ wlan0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNIN
unterstütztes Authentifizierungsprotokoll, da es sich
dabei um die erste <acronym>EAP</acronym>-Methode
handelt, die von der <link
- xlink:href="http://www.wi-fi.org/">Wi-Fi Alliance</link>
- zertifiziert wurde. <acronym>EAP-TLS</acronym>
- erfordert drei Zertifikate: Das auf allen Rechnern
- installierte <acronym>CA</acronym>-Zertifikat, das
- Server-Zertifikat des Authentifizierungsservers, sowie
- ein Client-Zertifikat für jeden drahtlosen Client.
- Sowohl der Authentifizierungsservers als auch die
- drahtlosen Clients authentifizieren sich gegenseitig
- durch ihre Zertifikate, wobei sie überprüfen,
- ob diese Zertifikate auch von der
- Zertifizierungs-Authorität (<acronym>CA</acronym>) des
- jeweiligen Unternehmens signiert wurden.</para>
+ xlink:href="http://www.wi-fi.org/">
+ Wi-Fi Alliance</link> zertifiziert wurde.
+ <acronym>EAP-TLS</acronym> erfordert drei Zertifikate:
+ Das auf allen Rechnern installierte
+ <acronym>CA</acronym>-Zertifikat, das Server-Zertifikat
+ des Authentifizierungsservers, sowie ein
+ Client-Zertifikat für jeden drahtlosen Client. Sowohl
+ der Authentifizierungsservers als auch die drahtlosen
+ Clients authentifizieren sich gegenseitig über
+ Zertifikate, wobei sie überprüfen, ob diese Zertifikate
+ auch von der Zertifizierungs-Authorität
+ (<acronym>CA</acronym>) des jeweiligen Unternehmens
+ signiert wurden.</para>
<para>Die Konfiguration erfolgt (analog zu
<acronym>WPA-PSK</acronym>) über
@@ -1558,9 +1566,9 @@ wlan0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNIN
</callout>
<callout arearefs="co-tls-clientcert">
- <para>Die <literal>client_cert</literal>-Zeile gibt den
- Pfad zum Client-Zertifikat an. Jeder Client hat ein
- eigenes, innerhalb des Netzwerks eindeutiges,
+ <para>Die <literal>client_cert</literal>-Zeile gibt
+ den Pfad zum Client-Zertifikat an. Jeder Client hat
+ ein eigenes, innerhalb des Netzwerks eindeutiges,
Zertifikat.</para>
</callout>
@@ -1728,7 +1736,7 @@ wlan0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNIN
serverseitiges Zertifikat, um einen verschlüsselten
<acronym>TLS</acronym>-Tunnel, über den die sichere
Authentifizierung zwischen den Clients und dem
- Authentifizierungsserver erfolgt. In Sachen Sicherheit
+ Authentifizierungsserver erfolgt. In Sachen Sicherheit
unterscheiden sich <acronym>EAP-TTLS</acronym> und
<acronym>PEAP</acronym> allerdings:
<acronym>PEAP</acronym> überträgt den Benutzernamen im
@@ -1897,7 +1905,7 @@ wlan0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNIN
<para>Danach müssen Sie das Programm noch aufrufen:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>wpa_supplicant -i <replaceable>wlan0</replaceable> -c /etc/wpa_supplicant.conf</userinput>
+ <screen>&prompt.root; <userinput>wpa_supplicant -i <replaceable>wlan0</replaceable> -c /etc/wpa_supplicant.conf</userinput>
Trying to associate with 00:13:46:49:41:76 (SSID='dlinkap' freq=2437 MHz)
Associated with 00:13:46:49:41:76</screen>
</sect4>
@@ -1967,41 +1975,41 @@ Associated with 00:13:46:49:41:76</scree
<title>&os; Host Access Points</title>
<para>&os; kann als Access Point (<acronym>AP</acronym>)
- agieren. Dies verhindert, dass man sich einen Hardware
+ agieren. Dies verhindert, dass man sich einen Hardware
<acronym>AP</acronym> kaufen oder ein Ad-hoc Netzwerk laufen
lassen muss. Dies kann sinnvoll sein, falls der &os;-Computer
als Gateway zu einem anderen Netzwerk, wie dem Internet,
fungiert.</para>
<sect3 xml:id="network-wireless-ap-basic">
- <title>Grundeinstellungen</title>
+ <title>Grundeinstellungen</title>
- <para>Bevor Sie einen &os;-Computer als <acronym>AP</acronym>
+ <para>Bevor Sie einen &os;-Computer als <acronym>AP</acronym>
konfigurieren, muss der Kernel mit der entsprechenden
Netzwerkunterstützung für die drahtlose Karte, sowie die
Sicherheitsprotokolle konfiguriert werden. Weitere
Informationen finden Sie im <xref
linkend="network-wireless-basic"/>.</para>
- <note>
- <para>Die Verwendung der <acronym>NDIS</acronym> Treiber für
+ <note>
+ <para>Die Verwendung der <acronym>NDIS</acronym> Treiber für
&windows; erlauben zur Zeit keinen
- <acronym>AP</acronym>-Modus. Nur die nativen
+ <acronym>AP</acronym>-Modus. Nur die nativen
&os;-Wireless-Treiber unterstützen den
<acronym>AP</acronym>-Modus.</para>
- </note>
+ </note>
- <para>Nachdem die Netzwerkunterstützung geladen ist,
+ <para>Nachdem die Netzwerkunterstützung geladen ist,
überprüfen Sie, ob das Wireless-Gerät den hostbasierenden
Access-Point Modus, der auch als hostap-Modus bekannt ist,
unterstützt:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> create wlandev <replaceable>ath0</replaceable></userinput>
+ <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> create wlandev <replaceable>ath0</replaceable></userinput>
&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> list caps</userinput>
drivercaps=6f85edc1<STA,FF,TURBOP,IBSS,HOSTAP,AHDEMO,TXPMGT,SHSLOT,SHPREAMBLE,MONITOR,MBSS,WPA1,WPA2,BURST,WME,WDS,BGSCAN,TXFRAG>
cryptocaps=1f<WEP,TKIP,AES,AES_CCM,TKIPMIC></screen>
- <para>Diese Ausgabe zeigt die Eigenschaften der Karte. Das
+ <para>Diese Ausgabe zeigt die Eigenschaften der Karte. Das
Wort <literal>HOSTAP</literal> bestätigt, dass diese
Wireless-Karte als <acronym>AP</acronym> agieren kann. Die
verschiedenen unterstützten Algorithmen werden ebenfalls
@@ -2015,20 +2023,20 @@ cryptocaps=1f<WEP,TKIP,AES,AES_CCM,TK
Zuvor erstellte Pseudo-Geräte müssen also vorher
zerstört werden:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> destroy</userinput></screen>
+ <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> destroy</userinput></screen>
<para>Danach muss das Gerät erneut erstellt werden, bevor
die restlichen Netzwerkparameter konfiguriert werden
können:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> create wlandev <replaceable>ath0</replaceable> wlanmode hostap</userinput>
+ <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> create wlandev <replaceable>ath0</replaceable> wlanmode hostap</userinput>
&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> inet <replaceable>192.168.0.1</replaceable> netmask <replaceable>255.255.255.0</replaceable> ssid <replaceable>freebsdap</replaceable> mode 11g channel 1</userinput></screen>
<para>Benutzen Sie danach erneut &man.ifconfig.8;, um den
Status der <filename>wlan0</filename>-Schnittstelle
abzufragen:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable></userinput>
+ <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable></userinput>
wlan0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500
ether 00:11:95:c3:0d:ac
inet 192.168.0.1 netmask 0xffffff00 broadcast 192.168.0.255
@@ -2053,7 +2061,7 @@ ifconfig_wlan0="inet <replaceable>192.16
</sect3>
<sect3>
- <title>Hostbasierender Access Point ohne Authentifizierung
+ <title>Hostbasierender Access Point ohne Authentifizierung
oder Verschlüsselung</title>
<para>Obwohl es nicht empfohlen wird, einen
@@ -2069,7 +2077,7 @@ ifconfig_wlan0="inet <replaceable>192.16
Computer eine Suche nach dem <acronym>AP</acronym> zu
starten:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> create wlandev <replaceable>ath0</replaceable></userinput>
+ <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> create wlandev <replaceable>ath0</replaceable></userinput>
&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> up scan</userinput>
SSID/MESH ID BSSID CHAN RATE S:N INT CAPS
freebsdap 00:11:95:c3:0d:ac 1 54M -66:-96 100 ES WME</screen>
@@ -2077,7 +2085,7 @@ freebsdap 00:11:95:c3:0d:ac 1
<para>Der Client-Rechner hat den <acronym>AP</acronym>
gefunden und kann nun eine Verbindung aufbauen:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> inet <replaceable>192.168.0.2</replaceable> netmask <replaceable>255.255.255.0</replaceable> ssid <replaceable>freebsdap</replaceable></userinput>
+ <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> inet <replaceable>192.168.0.2</replaceable> netmask <replaceable>255.255.255.0</replaceable> ssid <replaceable>freebsdap</replaceable></userinput>
&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable></userinput>
wlan0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500
ether 00:11:95:d5:43:62
@@ -2145,23 +2153,22 @@ wpa_pairwise=CCMP <co xml
<calloutlist>
<callout arearefs="co-ap-wpapsk-iface">
<para>Die Wireless-Schnittstelle, die
- für den Access Point verwendet wird an.</para>
+ für den Access Point verwendet wird an.</para>
</callout>
<callout arearefs="co-ap-wpapsk-dbug">
<para>Der debuglevel von &man.hostapd.8; während der
- Ausführung. Ein Wert von <literal>1</literal>
- ist der kleinste zulässige Wert.</para>
+ Ausführung. Ein Wert von <literal>1</literal> ist der
+ kleinste zulässige Wert.</para>
</callout>
<callout arearefs="co-ap-wpapsk-ciface">
<para>Der Pfadname des Verzeichnisses, der von
- &man.hostapd.8; genutzt wird, um die
- Domain-Socket-Dateien zu speichern, die für
- die Kommunikation mit externen Programmen,
- wie z.B. &man.hostapd.cli.8;, benutzt werden.
- In diesem Beispiel wird der Standardwert
- verwendet.</para>
+ &man.hostapd.8; genutzt wird, um die
+ Domain-Socket-Dateien zu speichern, die für die
+ Kommunikation mit externen Programmen, wie z.B.
+ &man.hostapd.cli.8;, benutzt werden. In diesem
+ Beispiel wird der Standardwert verwendet.</para>
</callout>
<callout arearefs="co-ap-wpapsk-cifacegrp">
@@ -2178,8 +2185,8 @@ wpa_pairwise=CCMP <co xml
<para>Aktiviert <acronym>WPA</acronym> und gibt an
welches
<acronym>WPA</acronym>-Authentifizierungprotokoll
- benötigt wird. Ein Wert von <literal>2</literal>
- konfiguriert den <acronym>AP</acronym> mit
+ benötigt wird. Ein Wert von <literal>2</literal>
+ konfiguriert den <acronym>AP</acronym> mit
<acronym>WPA2</acronym>. Setzen Sie den Wert nur auf
<literal>1</literal>, wenn Sie das veraltete
<acronym>WPA</acronym> benötigen.</para>
@@ -2187,7 +2194,7 @@ wpa_pairwise=CCMP <co xml
<callout arearefs="co-ap-wpapsk-pass">
<para>Das ASCII-Passwort für die
- <acronym>WPA</acronym>-Authentifizierung.</para>
+ <acronym>WPA</acronym>-Authentifizierung.</para>
<warning>
<para>Achten Sie darauf, immer starke Passwörter zu
@@ -2200,13 +2207,13 @@ wpa_pairwise=CCMP <co xml
<callout arearefs="co-ap-wpapsk-kmgmt">
<para>Das verwendete Schlüsselmanagement-Protokoll.
- Dieses Beispiel nutzt
+ Dieses Beispiel nutzt
<acronym>WPA-PSK</acronym>.</para>
</callout>
<callout arearefs="co-ap-wpapsk-pwise">
<para>Die zulässigen Verschlüsselungsverfahren des
- Access-Points. In diesem Beispiel wird nur
+ Access-Points. In diesem Beispiel wird nur
<acronym>CCMP</acronym> (<acronym>AES</acronym>)
akzeptiert. <acronym>CCMP</acronym> ist eine
Alternative zu <acronym>TKIP</acronym> und
@@ -2244,59 +2251,59 @@ wlan0: flags=8943<UP,BROADCAST,RUNNIN
<command>ifconfig
<replaceable>wlan0</replaceable> list sta</command>
ein.</para>
- </sect4>
+ </sect4>
</sect3>
<sect3>
- <title><acronym>WEP</acronym>-hostbasierter
+ <title><acronym>WEP</acronym>-hostbasierter
Access Point</title>
- <para>Es ist nicht empfehlenswert, einen
- <acronym>AP</acronym> mit <acronym>WEP</acronym> zu
- konfigurieren, da es keine Authentifikationsmechanismen
- gibt und <acronym>WEP</acronym> leicht zu knacken ist.
- Einige ältere drahtlose Karten unterstützen nur
- <acronym>WEP</acronym> als Sicherheitsprotokoll. Diese
- Karten können nur mit einem <acronym>AP</acronym> ohne
- Authentifikation oder Verschlüsselung genutzt
- werden.</para>
+ <para>Es ist nicht empfehlenswert, einen
+ <acronym>AP</acronym> mit <acronym>WEP</acronym> zu
+ konfigurieren, da es keine Authentifikationsmechanismen
+ gibt und <acronym>WEP</acronym> leicht zu knacken ist.
+ Einige ältere drahtlose Karten unterstützen nur
+ <acronym>WEP</acronym> als Sicherheitsprotokoll. Diese
+ Karten können nur mit einem <acronym>AP</acronym> ohne
+ Authentifikation oder Verschlüsselung genutzt
+ werden.</para>
- <para>Das Wireless-Gerät kann nun in den hostap-Modus
- versetzt werden und mit der korrekten
- <acronym>SSID</acronym> und <acronym>IP</acronym>-Adresse
- konfiguriert werden:</para>
+ <para>Das Wireless-Gerät kann nun in den hostap-Modus
+ versetzt werden und mit der korrekten
+ <acronym>SSID</acronym> und <acronym>IP</acronym>-Adresse
+ konfiguriert werden:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> create wlandev <replaceable>ath0</replaceable> wlanmode hostap</userinput>
+ <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> create wlandev <replaceable>ath0</replaceable> wlanmode hostap</userinput>
&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> inet <replaceable>192.168.0.1</replaceable> netmask <replaceable>255.255.255.0</replaceable> \
ssid <replaceable>freebsdap</replaceable> wepmode on weptxkey <replaceable>3</replaceable> wepkey <replaceable>3:0x3456789012</replaceable> mode 11g</userinput></screen>
- <itemizedlist>
- <listitem>
- <para>Der <literal>weptxkey</literal> zeigt an,
- welcher <acronym>WEP</acronym>-Schlüssel bei der
- Übertragung benutzt wird. In diesem Beispiel wird der
- dritte Schlüssel benutzt, da die Nummerierung bei
- <literal>1</literal> beginnt. Dieser Parameter muss
- angegeben werden, damit die Daten verschlüsselt
- werden.</para>
- </listitem>
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para>Der <literal>weptxkey</literal> zeigt an,
+ welcher <acronym>WEP</acronym>-Schlüssel bei der
+ Übertragung benutzt wird. In diesem Beispiel wird der
+ dritte Schlüssel benutzt, da die Nummerierung bei
+ <literal>1</literal> beginnt. Dieser Parameter muss
+ angegeben werden, damit die Daten verschlüsselt
+ werden.</para>
+ </listitem>
- <listitem>
- <para>Der <literal>wepkey</literal> gibt den
- gewählten <acronym>WEP</acronym>-Schlüssel an. Er
- sollte im folgenden Format
- <replaceable>index:key</replaceable> vorliegen. Wenn
- kein Index vorhanden ist, wird der Schlüssel
- <literal>1</literal> benutzt. Ansonsten muss der
- Index manuell festgelegt werden.</para>
- </listitem>
- </itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para>Der <literal>wepkey</literal> gibt den
+ gewählten <acronym>WEP</acronym>-Schlüssel an. Er
+ sollte im folgenden Format
+ <replaceable>index:key</replaceable> vorliegen. Wenn
+ kein Index vorhanden ist, wird der Schlüssel
+ <literal>1</literal> benutzt. Ansonsten muss der
+ Index manuell festgelegt werden.</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
- <para>Benutzen Sie &man.ifconfig.8; um den Status der
- <filename>wlan0</filename>-Schnittstelle erneut
- anzuzeigen:</para>
+ <para>Benutzen Sie &man.ifconfig.8; um den Status der
+ <filename>wlan0</filename>-Schnittstelle erneut
+ anzuzeigen:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable></userinput>
+ <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable></userinput>
wlan0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500
ether 00:11:95:c3:0d:ac
inet 192.168.0.1 netmask 0xffffff00 broadcast 192.168.0.255
@@ -2306,19 +2313,19 @@ wlan0: flags=8943<UP,BROADCAST,RUNNIN
country US ecm authmode OPEN privacy ON deftxkey 3 wepkey 3:40-bit
txpower 21.5 scanvalid 60 protmode CTS wme burst dtimperiod 1 -dfs</screen>
- <para>Es ist möglich, von einem anderen drahtlosen
- Computer eine Suche nach dem <acronym>AP</acronym> zu
- starten:</para>
+ <para>Es ist möglich, von einem anderen drahtlosen
+ Computer eine Suche nach dem <acronym>AP</acronym> zu
+ starten:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> create wlandev <replaceable>ath0</replaceable></userinput>
+ <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>wlan0</replaceable> create wlandev <replaceable>ath0</replaceable></userinput>
&prompt.root; <userinput>ifconfig wlan0 up scan</userinput>
SSID BSSID CHAN RATE S:N INT CAPS
freebsdap 00:11:95:c3:0d:ac 1 54M 22:1 100 EPS</screen>
- <para>Der Client-Rechner hat den <acronym>AP</acronym>
- gefunden und kann nun eine Verbindung aufbauen. Weitere
- Informationen finden Sie im <xref
- linkend="network-wireless-wep"/>.</para>
+ <para>Der Client-Rechner hat den <acronym>AP</acronym>
+ gefunden und kann nun eine Verbindung aufbauen. Weitere
+ Informationen finden Sie im <xref
+ linkend="network-wireless-wep"/>.</para>
</sect3>
</sect2>
@@ -2327,21 +2334,22 @@ freebsdap 00:11:95:c3:0d:ac 1
Verbindungen</title>
<para>Eine Verbindung per Kabel bietet eine bessere Leistung
- und eine höhere Zuverlässigkeit, während die
- Wireless-Verbindung eine höhere Flexibilität
- und Mobilität bietet. Benutzer von Laptops wollen
- normalerweise beides nutzen und zwischen beiden Verbindungen
- hin und her schalten.</para>
+ und eine höhere Zuverlässigkeit, während die
+ Wireless-Verbindung eine höhere Flexibilität und Mobilität
+ bietet. Benutzer von Laptops wollen normalerweise beides
+ nutzen und zwischen beiden Verbindungen hin und her
+ schalten.</para>
<para>Unter &os; ist es möglich zwei oder mehr
- Netzwerkschnittstellen in einem <quote>failover</quote>-Mode zu
- kombinieren. Diese Konfiguration nutzt die beste verfügbare
- Verbindung aus einer Gruppe von Netzwerkverbindungen. Sobald
- sich der Linkstatus ändert, wechselt das Betriebssystem
- automatisch auf eine andere Verbindung.</para>
-
- <para>Link-Aggregation und Failover werden im
- <xref linkend="network-aggregation"/> behandelt. Ein Beispiel
+ Netzwerkschnittstellen in einem <quote>failover</quote>-Mode
+ zu kombinieren. Diese Konfiguration nutzt die beste
+ verfügbare Verbindung aus einer Gruppe von
+ Netzwerkverbindungen. Sobald sich der Linkstatus ändert,
+ wechselt das Betriebssystem automatisch auf eine andere
+ Verbindung.</para>
+
+ <para>Link-Aggregation und Failover werden im <xref
+ linkend="network-aggregation"/> behandelt. Ein Beispiel
für die Verwendung von kabelgebundenen und drahtlosen
Verbindungen gibt es im <xref
linkend="networking-lagg-wired-and-wireless"/>.</para>
@@ -2397,7 +2405,7 @@ freebsdap 00:11:95:c3:0d:ac 1
Systemmeldungen auf die Konsole auszugeben, verwenden
Sie den folgenden Befehl:</para>
- <screen>&prompt.root; <userinput>wlandebug -i <replaceable>ath0</replaceable> +scan+auth+debug+assoc</userinput>
+ <screen>&prompt.root; <userinput>wlandebug -i <replaceable>ath0</replaceable> +scan+auth+debug+assoc</userinput>
net.wlan.0.debug: 0 => 0xc80000<assoc,auth,scan></screen>
<para>Der 802.11-Layer liefert umfangreiche Statistiken,
@@ -2422,7 +2430,9 @@ freebsdap 00:11:95:c3:0d:ac 1
</sect1>
<sect1 xml:id="network-usb-tethering">
- <info><title>USB Tethering</title></info>
+ <info>
+ <title>USB Tethering</title>
+ </info>
<indexterm>
*** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***
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