svn commit: r48049 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms
Bjoern Heidotting
bhd at FreeBSD.org
Sun Jan 17 15:44:08 UTC 2016
Author: bhd
Date: Sun Jan 17 15:44:07 2016
New Revision: 48049
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48049
Log:
Update to r42984:
Initial header tightening pass through this chapter, in prep for further work.
Reviewed by: bcr
Differential Revision: https://reviews.freebsd.org/D4956
Modified:
head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.xml
Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.xml Sun Jan 17 11:35:43 2016 (r48048)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/serialcomms/chapter.xml Sun Jan 17 15:44:07 2016 (r48049)
@@ -5,7 +5,7 @@
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/serialcomms/chapter.xml,v 1.89 2012/04/30 16:20:14 bcr Exp $
- basiert auf: r42402
+ basiert auf: r42984
-->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="serialcomms">
<info><title>Serielle Datenübertragung</title>
@@ -74,16 +74,14 @@
</sect1>
<sect1 xml:id="serial">
- <title>Einführung</title>
+ <title>Begriffe und Hardware</title>
- <!-- XXX Write me! -->
-
- <sect2 xml:id="serial-terminology">
- <title>Begriffe</title>
+ <para>Die folgenden Begriffe werden oft verwendet, wenn es um
+ serielle Kommunikation geht:</para>
<variablelist>
<varlistentry>
- <term>bps</term>
+ <term><acronym>bps</acronym></term>
<listitem>
<para>Bits pro Sekunde
<indexterm><primary>bits-per-second</primary></indexterm>
@@ -93,23 +91,25 @@
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>DEE (DTE)</term>
+ <term><acronym>DEE</acronym> (<acronym>DTE</acronym>)</term>
<listitem>
- <para>Datenendeinrichtung
+ <para>Eine Datenendeinrichtung
<indexterm><primary>DTE</primary></indexterm>(Data
- Terminal Equipment) – zum Beispiel ein
+ Terminal Equipment) ist einer der beiden Endpunkte bei
+ der seriellen Kommunikation. Zum Beispiel ein
Computer.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>DÜE (DCE)</term>
+ <term><acronym>DÜE</acronym> (<acronym>DCE</acronym>)</term>
<listitem>
<para>Datenübertragungseinrichtung
<indexterm><primary>DCE</primary></indexterm> (Data
- Communications Equipment) – zum Beispiel ein
+ Communications Equipment) ist der andere Endpunkt bei
+ der seriellen Kommunikation. Typischerweise ein
Modem.</para>
</listitem>
</varlistentry>
@@ -118,9 +118,9 @@
<term>RS-232</term>
<listitem>
- <para>Der Standard für serielle Datenübertragung. Wird
- heutzutage in der Regel als
- <acronym>TIA</acronym>-232
+ <para>Der originale Standard, der serielle
+ Datenübertragung definiert. Er wird
+ heutzutage als <acronym>TIA</acronym>-232
<indexterm><primary>RS-232C Kabel</primary></indexterm>
bezeichnet.</para>
</listitem>
@@ -132,10 +132,6 @@
bezeichnet elektrische Zustandswechsel pro Zeiteinheit, die Taktfrequenz,
während <quote>bps</quote> der <emphasis>richtige</emphasis>
Begriff für die Übertragungsgeschwindigkeit ist.</para>
- </sect2>
-
- <sect2 xml:id="serial-cables-ports">
- <title>Kabel und Schnittstellen</title>
<para>Um ein Modem oder einen Terminal an ein &os;-System
anzuschließen, muss der Computer über eine serielle
@@ -145,16 +141,13 @@
nötigen Kabeln schon vertraut sind, können diesen Abschnitt
überspringen.</para>
- <sect3 xml:id="term-cables">
- <title>Kabel</title>
+ <sect2 xml:id="term-cables-null">
+ <title>Kabel und Schnittstellen</title>
<para>Es gibt verschiedene serielle Kabel. Die zwei häufigsten
sind Nullmodemkabel und Standard-RS-232-Kabel. Die
- Dokumentation Ihrer Hardware sollte beschreiben, welchen Kabeltyp
- Sie benötigen.</para>
-
- <sect4 xml:id="term-cables-null">
- <title>Nullmodemkabel</title>
+ Dokumentation der Hardware sollte beschreiben, welcher
+ Kabeltyp benötigt wird.</para>
<indexterm>
<primary>Nullmodemkabel</primary>
@@ -463,10 +456,7 @@
beliebtesten zu sein. Weitere Varianten verbinden SG mit
SG, TD mit RD, RTS und CTS mit DCD, DTR mit DSR, und
umgekehrt.</para>
- </sect4>
- <sect4 xml:id="term-cables-std">
- <title>Standard RS-232C Kabel</title>
<indexterm><primary>RS-232C Kabel</primary></indexterm>
<para>Ein Standard-RS-232C-Kabel verbindet alle Signale
@@ -475,19 +465,11 @@
Gegenstelle verbunden. Dieses Kabel wird benötigt, um ein
Modem mit einem &os;-System zu verbinden. Manche
Terminals benötigen dieses Kabel ebenfalls.</para>
- </sect4>
- </sect3>
-
- <sect3 xml:id="term-ports">
- <title>Schnittstellen</title>
- <para>Über serielle Schnittstellen werden Daten zwischen dem
- &os;-System und dem Terminal übertragen. Dieser
- Abschnitt beschreibt die verschiedenen Schnittstellen und wie sie
- unter &os; angesprochen werden.</para>
-
- <sect4 xml:id="term-portkinds">
- <title>Arten von Schnittstellen</title>
+ <para>Über serielle Schnittstellen werden Daten zwischen dem
+ &os;-System und dem Terminal übertragen. Dieser Abschnitt
+ beschreibt die verschiedenen Schnittstellen und wie sie
+ unter &os; angesprochen werden.</para>
<para>Da es verschiedene Schnittstellen gibt, sollte vor
dem Kauf oder Selbstbau eines Kabels sichergestellt
@@ -503,10 +485,6 @@
über den Typ der benötigten Anschlüsse geben.
Oft hilft es, wenn Sie sich den Anschluss einfach
ansehen.</para>
- </sect4>
-
- <sect4 xml:id="term-portnames">
- <title>Schnittstellenbezeichnung</title>
<para>Unter &os; wird jede serielle Schnittstelle
(Port) über einen Eintrag in <filename>/dev</filename>
@@ -542,9 +520,6 @@
Wenn er an der zweiten seriellen Schnittstelle
(<acronym>COM2</acronym>) angeschlossen ist, verwenden Sie
<filename>/dev/ttyu1</filename>, usw.</para>
-
- </sect4>
- </sect3>
</sect2>
<sect2>
@@ -588,7 +563,6 @@
allen 16550As auf der Karte erlauben, sich einen oder zwei
Interrupts zu teilen.</para>
</note>
-
</sect2>
<sect2>
@@ -682,11 +656,19 @@
</sect1>
<sect1 xml:id="term">
- <info><title>Terminals</title>
- <authorgroup>
- <author><personname><firstname>Sean</firstname><surname>Kelly</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
+ <info>
+ <title>Terminals</title>
+
+ <authorgroup>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Sean</firstname>
+ <surname>Kelly</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Beigetragen von </contrib>
+ </author>
<!-- 28 July 1996 -->
- </authorgroup>
+ </authorgroup>
</info>
<indexterm><primary>Terminals</primary></indexterm>
@@ -697,121 +679,121 @@
Dieser Abschnitt beschreibt wie Sie Terminals mit &os;
benutzen.</para>
- <sect2 xml:id="term-uses">
- <title>Terminaltypen</title>
-
- <para>Das ursprüngliche &unix; System besaß keine Konsolen.
- Zum Anmelden und Starten von Programmen wurden stattdessen
- Terminals benutzt, die an den seriellen Schnittstellen des
- Rechners angeschlossen waren.</para>
-
- <para>Die Möglichkeit, über eine serielle Schnittstelle eine
- Anmeldesitzung herzustellen, existiert heute noch in fast
- jedem &unix;-artigen Betriebssystem, einschließlich &os;.
- Der Einsatz eines Terminals, das an einem freien seriellen
- Port angeschlossen ist, ermöglicht es dem Benutzer sich
- anzumelden und dort jedes Textprogramm zu starten, das
- normalerweise an der Konsole oder in einem
- <command>xterm</command> Fenster ausgeführt wird.</para>
-
- <para>Viele Terminals können an einem &os;-System angeschlossen
- werden. Ein alter Computer kann als Terminal an ein
- leistungsfähiges &os;-System angeschlossen werden. Damit kann
- ein Einzelarbeitsplatz in ein leistungsfähiges
- Mehrbenutzersystem verwandelt werden.</para>
-
- <para>Dieser Abschnitt beschreibt die drei Arten von
- Anschlüssen, die von &os; unterstützt werden:
- Dumb Terminals, Computer die als Terminal fungieren, sowie
- X-Terminals.</para>
-
- <sect3 xml:id="term-dumb">
- <title>Dumb-Terminals</title>
-
- <para>Dumb-Terminals (unintelligente Datenstationen) sind
- Geräte, die über die serielle Schnittstelle mit einem
- Rechner verbunden werden. Sie werden
- <quote>unintelligent</quote> genannt, weil sie nur Text
- senden und empfangen und keine Programme laufen lassen
- können. Alle Programme, wie Texteditoren, Compiler oder
- Spiele befinden sich auf dem Rechner, der mit dem Terminal
- verbunden ist.</para>
-
- <para>Es gibt viele Dumb-Terminals, die von verschiedenen
- Herstellern produziert werden, und so gut wie jeder der
- verschiedenen Terminals sollte mit &os; zusammenarbeiten.
- Manche High-End Geräte verfügen sogar über
- Grafikfähigkeiten, die allerdings nur von spezieller
- Software genutzt werden kann.</para>
-
- <para>Dumb-Terminals sind in Umgebungen beliebt, in denen
- keine Grafikanwendungen benötigt werden.</para>
- </sect3>
-
- <sect3 xml:id="term-pcs">
- <title>Computer, die als Terminal fungieren</title>
+ <para>Das ursprüngliche &unix; System besaß keine Konsolen.
+ Zum Anmelden und Starten von Programmen wurden stattdessen
+ Terminals benutzt, die an den seriellen Schnittstellen des
+ Rechners angeschlossen waren.</para>
+
+ <para>Die Möglichkeit, über eine serielle Schnittstelle eine
+ Anmeldesitzung herzustellen, existiert heute noch in fast
+ jedem &unix;-artigen Betriebssystem, einschließlich &os;.
+ Der Einsatz eines Terminals, das an einem freien seriellen
+ Port angeschlossen ist, ermöglicht es dem Benutzer sich
+ anzumelden und dort jedes Textprogramm zu starten, das
+ normalerweise an der Konsole oder in einem
+ <command>xterm</command> Fenster ausgeführt wird.</para>
+
+ <para>Viele Terminals können an einem &os;-System angeschlossen
+ werden. Ein alter Computer kann als Terminal an ein
+ leistungsfähiges &os;-System angeschlossen werden. Damit kann
+ ein Einzelarbeitsplatz in ein leistungsfähiges
+ Mehrbenutzersystem verwandelt werden.</para>
+
+ <para>&os; unterstützt drei Arten von Anschlüssen:</para>
+
+ <variablelist>
+ <varlistentry>
+ <term>Dumb-Terminals</term>
+ <listitem>
+ <para>Dumb-Terminals (unintelligente Datenstationen) sind
+ Geräte, die über die serielle Schnittstelle mit einem
+ Rechner verbunden werden. Sie werden
+ <quote>unintelligent</quote> genannt, weil sie nur Text
+ senden und empfangen und keine Programme laufen lassen
+ können. Alle Programme, wie Texteditoren, Compiler oder
+ Spiele befinden sich auf dem Rechner, der mit dem Terminal
+ verbunden ist.</para>
+
+ <para>Es gibt viele Dumb-Terminals, die von verschiedenen
+ Herstellern produziert werden, und so gut wie jeder der
+ verschiedenen Terminals sollte mit &os; zusammenarbeiten.
+ Manche High-End Geräte verfügen sogar über
+ Grafikfähigkeiten, die allerdings nur von spezieller
+ Software genutzt werden kann.</para>
- <para>Jeder Computer kann die Funktion eines <link
- linkend="term-dumb">Dumb-Terminals</link>, der ja nur Text
- senden und empfangen kann, übernehmen. Dazu wird lediglich
- das richtige Kabel benötigt und eine
- <emphasis>Terminalemulation</emphasis>, die auf dem Computer
- läuft.</para>
-
- <para>Diese Konfiguration ist sehr nützlich. Wenn ein
- Benutzer zum Beispiel gerade an der &os;-Konsole arbeitet,
- kann ein anderer Benutzer einen weniger leistungsstarken
- Computer, der als Terminal mit dem &os;-System verbunden
- ist, benutzen, um dort gleichzeitig im Textmodus zu
- arbeiten.</para>
-
- <para>Bereits im Basissystem sind mindestens zwei Werkzeuge
- vorhanden, die Sie zur Arbeit über eine serielle Konsole
- einsetzen können: &man.cu.1; sowie &man.tip.1;.</para>
-
- <para>Um sich von einem &os;-System aus über eine serielle
- Verbindung mit einem anderen System zu verbinden, geben Sie
- folgenden Befehl ein:</para>
-
- <screen>&prompt.root; <userinput>cu -l serial-port-device</userinput></screen>
-
- <para><quote>serial-port-device</quote> ist hier der Name der
- Gerätedatei, die einer bestimmten seriellen Schnittstelle
- des Systems zugewiesen ist. Diese Gerätedateien werden
- <filename>/dev/cuadN</filename> genannt.</para>
+ <para>Dumb-Terminals sind in Umgebungen beliebt, in denen
+ keine Grafikanwendungen benötigt werden.</para>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
- <para>Der Buchstabe <quote>N</quote> muss dabei durch die Nummer
- des seriellen Ports des Systems ersetzt werden.</para>
+ <varlistentry>
+ <term>Computer, die als Terminal fungieren</term>
+ <listitem>
+ <para>Jeder Computer kann die Funktion eines Dumb-Terminals,
+ der ja nur Text senden und empfangen kann, übernehmen.
+ Dazu wird lediglich das richtige Kabel benötigt und eine
+ <emphasis>Terminalemulation</emphasis>, die auf dem
+ Computer läuft.</para>
+
+ <para>Diese Konfiguration ist sehr nützlich. Wenn ein
+ Benutzer zum Beispiel gerade an der &os;-Konsole arbeitet,
+ kann ein anderer Benutzer einen weniger leistungsstarken
+ Computer, der als Terminal mit dem &os;-System verbunden
+ ist, benutzen, um dort gleichzeitig im Textmodus zu
+ arbeiten.</para>
+
+ <para>Bereits im Basissystem sind mindestens zwei Werkzeuge
+ vorhanden, die Sie zur Arbeit über eine serielle Konsole
+ einsetzen können: &man.cu.1; sowie &man.tip.1;.</para>
+
+ <para>Um sich von einem &os;-System aus über eine serielle
+ Verbindung mit einem anderen System zu verbinden, geben
+ Sie folgenden Befehl ein:</para>
+
+ <screen>&prompt.root; <userinput>cu -l serial-port-device</userinput></screen>
+
+ <para><quote>serial-port-device</quote> ist hier der Name
+ der Gerätedatei, die einer bestimmten seriellen
+ Schnittstelle des Systems zugewiesen ist. Diese
+ Gerätedateien werden <filename>/dev/cuadN</filename>
+ genannt.</para>
+
+ <para>Der Buchstabe <quote>N</quote> muss dabei durch die
+ Nummer des seriellen Ports des Systems ersetzt
+ werden.</para>
- <note>
- <para>Beachten Sie, dass die Numerierung dieser Daten
- unter &os; mit Null und nicht mit Eins beginnt. Die
- Schnittstelle <quote>COM1</quote> entspricht daher
- <filename>/dev/cuad0</filename> unter &os;.</para>
- </note>
+ <note>
+ <para>Beachten Sie, dass die Numerierung dieser Daten
+ unter &os; mit Null und nicht mit Eins beginnt. Die
+ Schnittstelle <quote>COM1</quote> entspricht daher
+ <filename>/dev/cuad0</filename> unter &os;.</para>
+ </note>
- <note>
- <para>In der Ports-Sammlung finden sich weitere Programme,
- wie beispielsweise <package>comms/minicom</package>, mit
- denen eine Verbindung über eine serielle Schnittstelle
- hergestellt werden kann.</para>
- </note>
- </sect3>
+ <note>
+ <para>In der Ports-Sammlung finden sich weitere Programme,
+ wie beispielsweise <package>comms/minicom</package>, mit
+ denen eine Verbindung über eine serielle Schnittstelle
+ hergestellt werden kann.</para>
+ </note>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
- <sect3 xml:id="term-x">
- <title>X-Terminals</title>
+ <varlistentry>
+ <term>X-Terminals</term>
+ <listitem>
+ <para>X-Terminals sind die ausgereiftesten der verfügbaren
+ Terminals. Sie werden nicht mit der seriellen
+ Schnittstelle sondern mit einem Netzwerk, wie dem
+ Ethernet, verbunden. Diese Terminals sind auch nicht auf
+ den Textmodus beschränkt, sondern können jede X-Anwendung
+ darstellen.</para>
- <para>X-Terminals sind die ausgereiftesten der verfügbaren
- Terminals. Sie werden nicht mit der seriellen Schnittstelle
- sondern mit einem Netzwerk, wie dem Ethernet, verbunden. Diese
- Terminals sind auch nicht auf den Textmodus beschränkt,
- sondern können jede X-Anwendung darstellen.</para>
-
- <para>Die Einrichtung und Verwendung von X-Terminals wird in
- diesem Abschnitt <emphasis>nicht</emphasis>
- beschrieben.</para>
- </sect3>
- </sect2>
+ <para>Die Einrichtung und Verwendung von X-Terminals wird in
+ diesem Abschnitt <emphasis>nicht</emphasis>
+ beschrieben.</para>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+ </variablelist>
<sect2 xml:id="term-config">
<title>Konfiguration</title>
@@ -1051,10 +1033,8 @@ ttyu5 "/usr/libexec/getty std.19200"
Hier eine Liste der häufigsten Symptome, sowie einige mögliche
Lösungen:</para>
- <sect3>
- <title>Es erscheint kein Anmeldeprompt</title>
-
- <para>Stellen Sie sicher, dass der Terminal verbunden und
+ <para>Wenn kein Anmeldeprompt erscheint, stellen Sie sicher,
+ dass der Terminal verbunden und
eingeschaltet ist. Wenn ein PC als Terminal fungiert,
überprüfen Sie, dass die Terminalemulation auf
den richtigen Schnittstellen läuft.</para>
@@ -1107,14 +1087,11 @@ ttyu5 "/usr/libexec/getty std.19200"
<literal>3wire</literal> verwenden, muss vielleicht die
Geschwindigkeit verkleinert oder die Software-Flusssteuerung
aktiviert werden, um Pufferüberläufe zu vermeiden.</para>
- </sect3>
-
- <sect3>
- <title>Es erscheinen nur unverständliche Zeichen</title>
-
- <para>Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen für
- die Geschwindigkeit (bps) und Parität auf dem &os;-System
+ <para>Wenn nur unverständliche Zeichen erscheinen, stellen Sie
+ sicher, dass die Einstellungen für
+ die Geschwindigkeit (<acronym>bps</acronym>) und Parität auf
+ dem &os;-System
und dem Terminal gleich sind. Kontrollieren Sie den
<command>getty</command> Prozess und stellen Sie sicher,
dass der richtige Verbindungstyp aus
@@ -1122,26 +1099,36 @@ ttyu5 "/usr/libexec/getty std.19200"
nicht der Fall ist, editieren Sie
<filename>/etc/ttys</filename> und setzen das Kommando
<command>kill-HUP 1</command> ab.</para>
- </sect3>
-
- <sect3>
- <title>Zeichen erscheinen doppelt und eingegebene
- Passwörter erscheinen im Klartext</title>
- <para>Stellen Sie den Terminal oder die Terminalemulation von
- <quote>half duplex</quote> oder <quote>local echo</quote>
- auf <quote>full duplex</quote> um.</para>
- </sect3>
+ <para>Wenn Zeichen doppelt und eingegebene Passwörter im
+ Klartext erscheinen, stellen Sie den Terminal oder die
+ Terminalemulation von <quote>half duplex</quote> oder
+ <quote>local echo</quote> auf <quote>full duplex</quote>
+ um.</para>
</sect2>
</sect1>
<sect1 xml:id="dialup">
- <info><title>Einwählverbindungen</title>
+ <info>
+ <title>Einwählverbindungen</title>
+
<authorgroup>
- <author><personname><firstname>Guy</firstname><surname>Helmer</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Guy</firstname>
+ <surname>Helmer</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Beigetragen von </contrib>
+ </author>
</authorgroup>
<authorgroup>
- <author><personname><firstname>Sean</firstname><surname>Kelly</surname></personname><contrib>Mit Anmerkungen von </contrib></author>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Sean</firstname>
+ <surname>Kelly</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Mit Anmerkungen von </contrib>
+ </author>
</authorgroup>
</info>
@@ -1149,10 +1136,8 @@ ttyu5 "/usr/libexec/getty std.19200"
<para>Das Einrichten von Einwählverbindungen auf
&os;-Systemen ähnelt dem Anschließen von Terminals, nur dass
- anstelle eines Terminals ein Modem verwendet wird.</para>
-
- <sect2>
- <title>Externe und interne Modems</title>
+ anstelle eines Terminals ein Modem verwendet wird. &os;
+ unterstützt sowohl externe als auch interne Modems.</para>
<para>Externe Modems sind für Einwählverbindungen besser
geeignet, da sie die Konfiguration in nicht flüchtigem RAM
@@ -1166,8 +1151,6 @@ ttyu5 "/usr/libexec/getty std.19200"
Leuchtanzeigen besitzt, sind diese meist schwer einzusehen, wenn
das Modem eingebaut ist.</para>
- <sect3>
- <title>Modems und Kabel</title>
<indexterm><primary>Modem</primary></indexterm>
<para>Mit einem externen Modem muss das passende Kabel
@@ -1249,8 +1232,6 @@ ttyu5 "/usr/libexec/getty std.19200"
Verbindung zu schließen und das Modem zurückzusetzen.
&os; vermeidet es, dem Modem Kommandos zu senden, oder den
Statusreport des Modems abzufragen.</para>
- </sect3>
- </sect2>
<sect2>
<title>Schnittstellenbausteine</title>
@@ -1372,21 +1353,17 @@ ttyu5 "/usr/libexec/getty std.19200"
die Bedeutung der Einträge wird in &man.gettytab.5;
beschrieben.</para>
- <sect4>
- <title>Konfiguration für feste Geschwindigkeit</title>
-
<para>Wenn die Modemgeschwindigkeit vorgeben wird, sollten
Anpassungen in <filename>/etc/gettytab</filename> nicht
erforderlich sein.</para>
- </sect4>
- <sect4>
- <title>Konfiguration für angepasste Geschwindigkeit</title>
-
- <para>In <filename>/etc/gettytab</filename> müssen
- Einträge für die Geschwindigkeiten konfiguriert werden.
- Für ein 2400 bps Modem kann der vorhandene
- <literal>D2400</literal> Eintrag benutzt werden.</para>
+ <para>Wenn jedoch die Geschwindigkeit angepasst werden soll,
+ erstellen Sie einen Eintrag in
+ <filename>/etc/gettytab</filename>, um
+ <command>getty</command> die Geschwindigkeit für das
+ Modem mitzuteilen. Für ein 2400 bps Modem kann der
+ vorhandene <literal>D2400</literal> Eintrag benutzt
+ werden.</para>
<programlisting>#
# Fast dialup terminals, 2400/1200/300 rotary (can start either way)
@@ -1458,7 +1435,6 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 5760
System befindet, erhalten Sie bei 57600 bps
vielleicht <errorname>sio</errorname> Fehlermeldungen der
Form <quote>silo overflow</quote>.</para>
- </sect4>
</sect3>
<sect3 xml:id="dialup-ttys">
@@ -1516,9 +1492,6 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 5760
und angeschlossen ist, bevor Sie das Signal an
<command>init</command> schicken.</para>
- <sect4>
- <title>Konfiguration für feste Geschwindigkeit</title>
-
<para>Das Argument von <command>getty</command> muss in
diesem Fall eine feste Geschwindigkeit vorgeben. Der Eintrag
für ein Modem, das fest auf 19200 bps eingestellt ist,
@@ -1533,10 +1506,6 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 5760
Stellen Sie sicher, dass dies auch ein gültiger
Verbindungstyp aus <filename>/etc/gettytab</filename>
ist.</para>
- </sect4>
-
- <sect4>
- <title>Konfiguration für angepasste Geschwindigkeit</title>
<para>Das Argument von <command>getty</command> muss hier auf
einen der Einträge aus <filename>/etc/gettytab</filename>
@@ -1547,7 +1516,6 @@ vq|VH57600|Very High Speed Modem at 5760
haben, können Sie die folgende Zeile verwenden:</para>
<programlisting>ttyu0 "/usr/libexec/getty V19200" dialup on</programlisting>
- </sect4>
</sect3>
<sect3>
@@ -1687,9 +1655,6 @@ AT&C1&D2&H1&I0&R2&am
Kommunikation zwischen dem Modem und
<command>getty</command>.</para>
- <sect3>
- <title>Konfiguration für feste Geschwindigkeit</title>
-
<para>Die Geschwindigkeit zwischen Modem und Computer muss auf
einen festen Wert eingestellt werden. Mit einem externen 14400
&usrobotics; &sportster; Modem setzen die folgenden Kommandos die
@@ -1697,10 +1662,6 @@ AT&C1&D2&H1&I0&R2&am
<programlisting>ATZ
AT&B1&W</programlisting>
- </sect3>
-
- <sect3>
- <title>Konfiguration für angepasste Geschwindigkeit</title>
<para>In diesem Fall muss die Geschwindigkeit der seriellen
Schnittstelle des Modems der eingehenden Geschwindigkeit
@@ -1715,7 +1676,6 @@ AT&B2&W</programlisting>
<para>Verbindungen mit Fehlerkorrektur (V.42, MNP) verwenden die
Geschwindigkeit der Datenendeinrichtung.</para>
- </sect3>
<sect3>
<title>Überprüfen der Modemkonfiguration</title>
@@ -1741,9 +1701,6 @@ AT&B2&W</programlisting>
<para>Bei Problemen können Sie die Einwählverbindung anhand
der folgenden Punkte überprüfen:</para>
- <sect3>
- <title>Überprüfen des &os;-Systems</title>
-
<para>Schließen Sie das Modem an das &os;-System an und
booten Sie das System. Wenn das Modem über
Statusindikatoren verfügt, überprüfen Sie, ob der
@@ -1786,12 +1743,9 @@ AT&B2&W</programlisting>
Gerätedateien
<filename>/dev/ttyuN</filename>
vorhanden sind.</para>
- </sect3>
-
- <sect3>
- <title>Einwählversuch</title>
- <para>Versuchen Sie, sich in das System einzuwählen. Auf dem
+ <para>Versuchen Sie als nächstes, sich in das System
+ einzuwählen. Auf dem
entfernten System stellen Sie bitte die folgenden
Kommunikationsparameter ein: 8 Bit, keine Parität, ein
Stop-Bit. Wenn kein Anmeldeprompt erscheint oder nur
@@ -1840,7 +1794,6 @@ AT&B2&W</programlisting>
funktioniert, können Sie eine Mail an die Mailingliste
&a.de.questions; schicken, in der Sie Ihr Modem und Ihr
Problem beschreiben.</para>
- </sect3>
</sect2>
</sect1>
@@ -2149,12 +2102,30 @@ raisechar=^^</programlisting>
</sect1>
<sect1 xml:id="serialconsole-setup">
+ <info>
<title>Einrichten der seriellen Konsole</title>
- <indexterm><primary>serielle Konsole</primary></indexterm>
+ <authorgroup>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Kazutaka</firstname>
+ <surname>YOKOTA</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Beigetragen von </contrib>
+ </author>
+ </authorgroup>
+ <authorgroup>
+ <author>
+ <personname>
+ <firstname>Bill</firstname>
+ <surname>Paul</surname>
+ </personname>
+ <contrib>Based on a document by </contrib>
+ </author>
+ </authorgroup>
+ </info>
- <sect2 xml:id="serialconsole-intro">
- <title>Einführung</title>
+ <indexterm><primary>serielle Konsole</primary></indexterm>
<para>&os; kann ein System mit einem Dumb-Terminal
(unintelligente Datenstation) an einer seriellen
@@ -2172,7 +2143,6 @@ raisechar=^^</programlisting>
<para>Um eine serielle Konsole einzurichten, muss der
Bootblock, der Bootloader und der Kernel konfiguriert
werden.</para>
- </sect2>
<sect2 xml:id="serialconsole-howto-fast">
<title>Schnelle Konfiguration der seriellen Konsole</title>
@@ -2228,7 +2198,7 @@ raisechar=^^</programlisting>
<para>Sie benötigen entweder ein Nullmodemkabel oder ein
serielles Standard Kabel mit einem Nullmodemkabel-Adapter.
- In <xref linkend="serial-cables-ports"/> werden serielle
+ In <xref linkend="term-cables-null"/> werden serielle
Kabel beschrieben.</para>
</step>
@@ -2547,20 +2517,17 @@ boot:</screen>
Bootloaders.</para>
</sect2>
- <sect2 xml:id="serialconsole-summary">
- <title>Zusammenfassung</title>
+ <sect2 xml:id="serialconsole-summary">
+ <title>Zusammenfassung</title>
- <para>Es folgt eine Zusammenfassung der verschiedenen
- Einstellungen, die in diesem Abschnitt diskutiert
- wurden:</para>
+ <para>Die folgende Tabelle bietet eine Zusammenfassung der
+ verschiedenen Einstellungen, die in diesem Abschnitt
+ diskutiert wurden:</para>
- <sect3>
+ <table frame="none" pgwide="1">
<title>Fall 1: Option 0x10 für
<filename>sio0</filename></title>
- <programlisting>device sio0 at isa? port IO_COM1 tty flags 0x10 irq 4</programlisting>
-
- <informaltable frame="none" pgwide="1">
<tgroup cols="4">
<thead>
<row>
@@ -2615,16 +2582,12 @@ boot:</screen>
</row>
</tbody>
</tgroup>
- </informaltable>
- </sect3>
+ </table>
- <sect3>
+ <table frame="none" pgwide="1">
<title>Fall 2: Option 0x30 für
<filename>sio0</filename></title>
- <programlisting>device sio0 at isa? port IO_COM1 tty flags 0x30 irq 4</programlisting>
-
- <informaltable frame="none" pgwide="1">
<tgroup cols="4">
<thead>
<row>
@@ -2679,8 +2642,7 @@ boot:</screen>
</row>
</tbody>
</tgroup>
- </informaltable>
- </sect3>
+ </table>
</sect2>
<sect2 xml:id="serialconsole-tips">
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